Rudi Schuricke: Capri Fischer | Song-Factsheet

Streams


Song «Capri Fischer» von Rudi Schuricke.

Fakten

Veröffentlichungsdaten: 1943, 1946 (Reed.), 1943 (Werk)
Label: Polydor 47867, Polydor 47867
Songwriter Ralph Maria Siegel & Gerhard Winkler
Produktion: Theo Knobel
Genre: Europeana - Schlager - Operettenschlager, Europeana - Schlager - Exotischer-Schlager

Annotationen

Zum ersten Mal kam dieses mit Operetten-Stimme gesungene Lied 1943 auf den Markt, blieb aber ein Ladenhüter. In der zweiten Auflage wurde der Titel zum bestverkauften Schlager des Jahres. Er weckte die Sehnsucht nach Italien. In romantisierenden Bildern erzählt der Schlager vom Sonnenuntergang auf der Insel Capri und davon, wie Fischer am Abend mit ihren Booten herausfahren. Weniger romantisch ist der Refrain, in dem die Angst der Nachtarbeitenden vor dem Ehebruch der Frau zum Ausdruck kommt. Während dem Krieg war das eine Erfahrung, die alle eingezogenen Männer machten.
Der Erfolg der Capri Fischer zog viele weitere Italienschlager nach sich. Auch Produkte wurden nach Capri benannt («Capri-Sonne»).

Personen und Querverweise


Rudi Schuricke
Ralph Maria Siegel
Gerhard Winkler
Theo Knobel

Lyrics

[Intro] [Verse] Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt, Und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt, Zieh'n die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus, Und sie werfen im weiten Bogen die Netze aus. Nur die Sterne, sie zeigen ihnen am Firmament, Ihren Weg mit den Bildern, die jeder Fischer kennt, Und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt, Hör von fern, wie es singt: [Chorus] Bella, bella, bella, bella Marie, bleib' mir treu, ich komm' zurück morgen früh'. Bella, bella, bella, bella Marie, vergiss' mich nie. [Bridge] Sieh den Lichterschein, draussen auf dem Meer, Ruhelos und klein, was kann das sein? Was irrt da spät nachts umher? Weisst du was da fährt, was die Flut durchquert? Ungezählte Fischer, deren Lied von fern man hört. [Verse] Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt, Und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt, Zieh'n die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus, Und sie werfen im weiten Bogen die Netze aus. Nur die Sterne, sie zeigen ihnen am Firmament, Ihren Weg mit den Bildern, die jeder Fischer kennt, Und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt, Höre von fern, wie es singt: [Chorus] Bella, bella, bella, bella Marie, bleib' mir treu, Ich komm' zurück morgen früh'. Bella, bella, bella, bella Marie, vergiss' mich nie.