Franz Schubert & Dietrich Fischer-Dieskau & Gerald Moore: Der Erlkönig | Song-Factsheet

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Song «Der Erlkönig» von Franz Schubert & Dietrich Fischer-Dieskau & Gerald Moore.

Fakten

Veröffentlichungsdaten: 1988 (Album), 1815 (Werk)
Label: EMI CDM 7 69503
Songwriter Franz Schubert & Johann Wolfgang von Goethe
Produktion:
Genre: Akademica - Romantik - Kunstlied

Annotationen

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Personen und Querverweise


Franz Schubert
Dietrich Fischer-Dieskau
Gerald Moore
Franz Schubert
Johann Wolfgang von Goethe

Lyrics

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? – Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? – Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand Meine Mutter hat manch gülden Gewand." – Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht Was Erlenkönig mir leise verspricht? – Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. – "Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein." – Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? – Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. – "Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt." – Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! – Dem Vater grauset's; er reitet geschwind Er hält in Armen das ächzende Kind Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot